Kooperation mit der Ludgeri-Gruppe

Die Sophie-Scholl-Gesamtschule und die Ludgeri-Gruppe haben jetzt einen offiziellen Kooperationsvertrag geschlossen. Schulleiter Manfred Lindemann und Elisa Metz von der Ludgeri-Gruppe unterzeichneten zum Ende des Schuljahres 2015/16 das Dokument. Die Kooperation zwischen der Sophie-Scholl-Gesamtschule und der Ludgeri-Gruppe verfolgt Ziele auf unterschiedlichen Ebenen, so dass sowohl Schüler, die Schule und nicht zuletzt das Unternehmen von der gemeinsamen Arbeit profitieren, hieß es. Das Unternehmen will den Schülern vor allem den Beruf des Altenpflegers sowie dieVermittlung der für den Ausbildungsberuf notwendigen Fähig- und Fertigkeiten vorstellen. Darüber hinaus sollen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Pflegeberufen aufgezeigt und dadurch der Fachkräftenachwuchs gesichert werden. Durch die Kooperation erhofft sich die Ludgeri-Gruppe engagierte und motivierteSchüler kennenzulernen, die dann für Betriebspraktika und/oder Ausbildung eingestellt werden können. Für die Schule beziehungsweise die Schüler bringt die Kooperation in erster Linie eine Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren. Auch imLehrerkollegium sollen die Berufsbilder der Pflege vorgestellt werden. Geplant ist zudem, dass die Schüler sich umfassend über die Inhalte des Ausbildungsberufs informieren, um damit  neue Perspektiven zu eröffnen. Das soll durch Betriebspraktika und/ oder Ausbildung erreicht werden. Ziel sei es letztendlich, den interessierten Schülern verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen. Ansprechpartner für alle Interessierten Eltern und Schüler sind sowohl in der Sophie-Scholl-Gesamtschule als auch in der Ludgeri-Gruppe zu finden.

Erfahrbar machen, wie sich Demenzkranke fühlen

Der EST – Kurs „berufliche Orientierung in der Pflege“ des 9. Jahrgangs hat am 22.06.2016 an einem Demenzparcours teilgenommen.

Anlässlich des 25 jährigen Jubiläums des Ludgeri - Stift hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, nachzuempfinden, was Demenzkranke täglich erleben.

Die einzelnen Stationen vermittelten anschaulich, welchen Schwierigkeiten diese Patienten im Alltag ausgesetzt sind.

So hatten die Schülerinnen und Schüler z.B. die vermeintlich einfache Aufgabe, mit Blick in einen Spiegel, während die Hände in der Kiste stecken, einen Stern nachzuzeichnen. Dies erwies sich als unlösbar.

Durch die kompetente und herzliche Betreuung an den Stationen durch das Pflegepersonal war dies ein lehrreicher und abwechslungsreicher Vormittag. 

Angst vor dem Alter