Immer wieder fragen Schüler*innen, warum es keine schuleigenen Tiere gibt wie z. B. Hamster. Zugegeben: Tiere zu beobachten ist interessant und mit ihnen Kontakt aufzubauen hat vielerlei Vorteile z. B. das Lernen von Verantwortung… und genau da liegt das Problem bei Tieren in der Schule. Eine artgerechte Haltung ist zwingend notwendig sowie die regelmäßige Pflege der Tiere - darin sollte im Jahre 2022 kein Zweifel mehr bestehen. Doch gerade Nagetiere brauchen viel Platz, Ruhe und müssen bei Krankheiten zum Tierarzt. Eine Schule ist da für viele Tiere nicht der richtige Ort – trotzdem sind wir als Schule davon überzeugt, dass Schüler*innen und auch Lehrer*innen von Tieren profitieren können – wie wäre beispielsweise im Deutschunterricht eine Tierbeschreibung am lebenden Wesen oder das Lernen eines Körperaufbaus mit konkretem Beispiel? So sind am 01.03.2022 vier geduldige Stabheuschrecken eingezogen, die gerne in Absprache mit Alena Fritzen auf die Hand genommen und näher betrachtet werden dürfen. Der Vorteil an Stabheuschrecken ist die einfache, unkomplizierte Haltung. Ihnen reicht ein hohes Terrarium mit Brombeerblättern und -stangen. Und vielleicht schlüpft irgendwann aus den Eiern Verstärkung, wer weiß… Bei Fragen zur Haltung etc. wende dich gerne an die Agenda-Gruppe.