Bericht gegen Gewalt

Theaterstück „Berichte über Gewalt“

 

Es handelt sich um ein interaktives Theaterstück zum Thema Gewalt. Das Theater wird als Medium zur Behandlung des Themas Gewalt genutzt. Mit den Mitteln des Theaters werden Mechanismen, die zu selbst- und fremdschädigenden Situationen wie z.B. Konfliktprovokation, Gewaltbereitschaft und Rassismus führen, bewusst gemacht.

Die Schüler*innen wissen nicht, dass es sich bei den Betroffenen um Schauspieler*innen handelt, erfahren dies erst in der Nachbereitung. Dies macht die Auseinandersetzung mit dem Thema noch intensiver.

 

Inhalt von „Berichte über Gewalt“

 

Die Agentur „Mensch – aber wie?“ hat Menschen gecastet und unter Vertrag genommen, die in verschiedener Art und Weise mit Gewalt in Berührung gekommen sind.

Zum Teil handelt es sich dabei um Personen, die auf Grund einer Straftat vom Jugendamt dazu verpflichtet werden, für eine Zeit im Rahmen dieser Kampagne mitzuwirken.

Ein anderer Teil besteht aus Personen, die bereitwillig ihre Geschichten einer Öffentlichkeit zukommen lassen wollen.

Menschen berichten über ihre Gewalterfahrungen, sowohl Opfer als auch Täter. Sie haben den Mut, in der Öffentlichkeit nicht nur ihre Geschichte zu erzählen, sondern auch ihre Gefühle, Motive, Ängste.

Zwischendurch haben die Schüler*innen die Möglichkeit einer bestimmten Person Fragen zu stellen und ihre Eindrücke der Gruppe vorzustellen. Im Anschluss findet eine Nachbesprechung im Plenum und zusammen mit den Schauspieler*innen statt. Im Klassenverband wird die Veranstaltung dann noch einmal nachbereitet.

Quelle: www.theatertill.de

 

Zeitraum/ Zielgruppe: alle zwei Jahre Jahrgang 9/10

Zeitpunkt: pro Klasse eine Doppelstunde

Begleitung: jeweils eine Lehrkraft pro Klasse

Ort: Aula (Aufführung), D057 (Aufenthalt Ensemble)